Die Feldkompetenz für das Wissensmanagement ist in der Regel nach Schwerpunkten, Projekten, Projektarten, Organisationen, Rollen und Funktionen gegliedert.
Sie, die Feldkompetenz, umfasst und begrenzt sich häufig auf:
Die Herausforderungen für das Wissensmanagement steigen mit der Anzahl der beteiligten Personen, Organisationen, Funktionen und Fachgebieten. Häufig ermöglicht es und beschränkt sich gleichzeitig auf die Vermittlung zwischen den Beteiligten.
Die standardisierten Formen der Wissensvermittlungen wie Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung sind in Projekten und während des laufenden Projektmanagements in der Regel nicht zu leisten. Die Feldkompetenz des Wissensmanagements, der Beratungen und der Trainings zeigt sich in der Fähigkeit, das verfügbare Wissen "just in time" und "on demand" an den richtigen Stellen, zu den richtigen Zeitpunkten und für die richtigen Angelegenheiten bereitzustellen.
Die Feldkompetenz der Organisation bezüglich des Wissensmanagements ist an die jeweiligen Personen, ihre Fachgebiete, Erfahrungen und Interessen gebunden. Durch zahlreiche Filter stellen die Organisationen sicher, dass innerhalb der Organisationen nur jenes Wissen eingesetzt wird, das den Organisationzwecken "nützt". Die Feldkompetenz der Organisationen für das Wissensmanagement äußert sich deshalb auch in den Regeln, Normen, Standards, Strukturen, Zuständigkeiten und Umgangsformen der Zusammenarbeit.
Die Feldkompetenz für das Wissenmanagement, Beratungen und Trainings kann nur in der Praxis, d.h. in Einsätzen in konkreten Projekten entwickelt werden. In der Regel begrenzen sich die unterstützenden Personen auf bestimmte Schwerpunkte, Zeiten, Orte und Inhalte.
Verortung der Voraussetzungen für die Feldkompetenzentwicklung für die Professionalität des Wissensmanagements, der Beratungen und Trainings:
Keine Organisation weiß, was sie (tatsächlich) weiß. Niemand weiß, was er selbst weiß. Niemand kann wissen, was die Anderen (tatsächlich) wissen.
Das Wissensmanagement wird (nicht nur) im Projektmanagement häufig reduziert auf das Datenmanagement, Informationsmanagement, Dokumentenmanagement oder die Bereitstellung und Unterhaltung von Kommunikationstechnologien. Das Wissensmanagement beginnt jedoch erst dort, wo die Leistungen der genannten Komponenten aufhören.
Entscheidend für die Feldkompetenz für das Wissensmanagement, die Beratungen und Trainings sind die Beziehungen, die Verbindungen und die Auseinandersetzungen zwischen den Personen, die über "das Wissen" verfügen und jenen, die "das Wissen" benötigen.
Die AKV (Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen) der Feldkompetenz für die Professionalität des Wissensmanagements, von Beratungen und Trainings können nach dem HCPM-Prozess (Musterprojektprofile, Organisation des HCPM-Prozesses) festgelegt werden. Die Spezialitäten und andere Schwerpunkte sowie die Begrenzungen wie z.B. für die "Unterstützungen" sollten stets deutlich gemacht werden (Beispiele zur Auswahl).
00. Start aller Feldkompetenzen
01. Feldkompetenzen in der Methodik
02. Feldkompetenzen für Inhalte
03. Feldkompetenzen für Ressourcen
04. Feldkompetenzen für Grenzen und Begrenzungen
05. Feldkompetenzen für das Umfeld
06. Feldkompetenzen für das Gesamte
11. Feldkompetenzen für Kleinprojekte
12. Feldkompetenzen für Projekte von Teilen der Organisation
13. Feldkompetenzen für Projekte der (gesamten) Organisation
14. Feldkompetenzen für Interorganisationsprojekte
15. Feldkompetenzen für interkulturelle Projekte
16. Feldkompetenzen für die Projektmanagement-Unterstützungen
17. Feldkompetenzen für die Projektleitungen
18. Feldkompetenzen für das Wissensmanagement
19. Feldkompetenzen für das Programm-Management
20. Feldkompetenzen für die Geschäftsleitung aller Projekte und des gesamten Projektmanagements
21. Feldkompetenzen für die Projektkultur-Bildung
22. Feldkompetenzen für Schwerpunkte
23. Feldkompetenzen für Verantwortungen
24. Feldkompetenzen durch Erfahrungen